Wasserstrahlschneider in höchster Präzision
posted am: 23 August 2023
Leistungsstarke Wasserstrahlschneider kommen immer häufiger zum Einsatz. Gerade beim Durchtrennen von Aluminium, Stahl oder Blechoberflächen arbeiten sie präzise und sicher. Der immense Druck erlaubt genaue Schnittführungen und liefert optimale Ergebnisse. Der Erfolg innovativer Wasserstrahlschneider liegt in der Harmonie von Geschwindigkeit, den eingesetzten Druckverhältnissen sowie dem Zusatz von Feinsand. Im Kontrast zum weitverbreiteten Brennschneideverfahren, bei dem Wärmeenergie als Energiequelle eingesetzt wird, liegt das Geheimnis beim Wasserstrahlschneiden in der mechanischen Wirkkraft von hauchdünnem Sandstrahl. Durch den Aufbau von Druck können unterschiedliche Werkstoffe durchtrennt werden. Beim sogenannten Abrasivverfahren kommt ein gemahlener Granat zum Zug. Dieser relativ harte Stein schneidet mit dem beigemischten Sand selbst sichere Bleche auf beeindruckende Art und Weise. Die Ergebnisse übertreffen selbst aufwändige Laserverfahren.
Es finden sich zwei Arten von verschiedenen Wasserschneideverfahren. Neben dem zuvor beschriebenen Abrasivverfahren kommt auch das Reinwasserschneiden zum Einsatz. Letzteres eignet sich eher zum Durchtrennen weicherer Materialien, wie beispielsweise Papier oder Schaumstoff. Die eingesetzte Technik arbeitet hierbei ausschließlich mit dem Wasserstrahl. Erst die Beigabe und Gestein ermöglichen das präzise Schneiden von Stahl, Keramik und Metall. Werkstücke bis zu einem Durchmesser von 150 mm können bearbeitet werden. Ein entscheidender Vorteil des Wasserstrahlschneidens liegt darin, dass es zu keinerlei Materialschäden aufgrund von extremer Hitzeeinwirkung kommen kann. Dies bietet auch für den Arbeiter ein Mehr an Sicherheit. Feine Schnitte ohne ungünstige Materialverformungen des Wirkstoffes machen das Verfahren so beliebt. Keine zusätzliche Nachbearbeitung wie Polieren oder Schneiden ist erforderlich. Der gesamte Arbeitsprozess erfährt eine erhebliche Beschleunigung und eine Steigerung der Effizienz. Im Gegensatz zu anderen Verfahren fallen keine gefährlichen Abfälle, Dämpfe und Gase an, wie es bei anderen Schneiderverfahren der Fall ist.
Die Geräte der jüngsten Generation arbeiten mit leistungsstarken Düsen, die einen suoersonischen Wasserstrahl generieren, d. h. dieser ist schneller als Schall. Präzisionsköpfe schneiden auch schräge Metallteile. Sie passen sich flexibel an und lassen sich gut bewegen. Die Geschwindigkeit vereint Wasserstrahl und Sand möglichst lange in einer geraden Linie, was eine genaue Schnittführung garantiert. Bedenkt man, dass ein Wasserstrahl nur über eine relativ geringe Masse verfügt, immer sind es Druck und Geschwindigkeit, die ihre volle Kraft ausüben. Die Funktionsweise ist ähnlich der eines Gartenschlauches. Auch hier wird die Fließgeschwindigkeit des Wassers erhöht, wenn er zugedrückt würd. Der Schneidekopf der Anlage befindet sich immer knapp über dem Werkstück.
Ganz egal, ob es um das Schneiden von Stahl oder Aluminium geht, immer sind es die klaren Schnittkanten, die überzeugen. Qualitätseinbußen durch Risse, Brandflecken oder störende Grate können faktisch ausgeschlossen werden. Alles Probleme, die bei mechanischen und thermischen Verfahren immer wieder vorkommen können. Die Vorteile liegen auf der Hand und machen diese Methode so beliebt in zahlreichen Abläufen.
Weiterführende Informationen hierzu können Sie beispielsweise auf der Webseite der Metallbau Design Concepte GmbH finden.
Teilen